Sich Bilder suchen im Garten, die einem Gefallen bereiten, Schönheit versprühen, die letzten Energien hervorbringen, vor der Ruhe, die im November immer wieder sehr zu spüren ist.
Gleichwohl dieser Monat sonst sehr trübe - regnerisch und nass ist. Dieses Jahr ist er wunderschön - herbstlich - nicht zu kalt und trocken. Mal neblig mal sonnig. Genau wie ich mir einen wunderschönen November vorstelle. Wie - wie kann man sich wieder "aufladen" - wieder ein wenig "Energie-Speck" anfressen, wenn man ausgelaugt von dem Alltag wieder ein paar Freudenmomente leben möchte.
Für mich ist das in den Garten gehen und eine kleine Entdeckungsreise starten. Was blüht noch, was gefällt mir auf den Fotos was riecht besonders gut und was ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen.
Welche Tiere leben in meinem Garten. All diese Fragen gehen mir dann durch den Kopf während ich durch meine kleine Natur stapfe und hierhin schaue und dorthin schaue...
Wenn ich dann wieder an meine Arbeit gehe, mit der Wäsche fortfahren muß, der Fußboden eher einem Waldboden gleicht, als einem Boden, dann habe ich wieder etwas mehr Kraft, all die Alltäglichkeiten mit Schwung und sogar mit Freude anzugehen.
Ist es nicht auch ein besseres Vorbild für die Kinder, wenn man als Mutter Freude am Schaffen der Alltäglichkeiten hat. Dann bekommen die Kinder auch mit, das es nicht etwas furchtbares ist, den Haushalt zu machen, sondern etwas, was eine Aufgabe darstellt, welche einem auch Freude und vor allem auch eine gewisse Anerkennung erhält.
Kinder sollen mithelfen im Haushalt, alleine um dafür ein Teil zu sein - ein Teil der Gesamtheit der Familie und nicht nur Konsument. Worüber können sie denn stolz auf sich sein, etwas geschafft zu haben? Das geht bestimmt nicht nur über die Noten in der Schule - allzusehr sind die Abhängigkeiten und die Voraussetzungen nicht dafür geschaffen. Also sollte es Zuhause Aufgaben geben, die sie schaffen und für das sie auch "aus der Gemeinschaft" eine Anerkennung ziehen können und vor allem, sie haben das Zutrauen in sich, das Leben zu bewältigen, was auf sie zukommen mag.
Novemer-Gedanken - Bilder- Impressionen.... So spinnen sich meine Gedanken immer von einem zum nächsten und kommen wieder an...
Liebe Novembergrüße Tinki
Liebe Tinki, vielen Dank für Deinen lieben Kommentar bei mir!
AntwortenLöschenDein November-Post ist wunderschön! Mir geht es auch so - der Garten bzw. der Wald geben mir Kraft für den Alltag. Bei trübem Wetter tut es mir besonders gut an der frischen Luft zu spazieren - auch wenn es nur eine kurze Zeit ist! Genieß die vereinzelten Sonnenstrahlen! Drück Dich!
Liebste Grüße!
Eri
Liebe Tinki,
AntwortenLöschenich finde den November in diesem Jahr auch ausgesprchen schön!Morgens bin ich oft verwundert wie mild es doch draussen ist und kein Dauerregen da - herrlich!Herrlich sind auch deine tollen Aunahmen, einfach wunderschön!Einen gemütlichen Abend und viele, liebe Grüße,Petra
oh ja, du hast so recht mit deinen worten zu den kindern. ich muss mich oft einfach etwas zusammenreißen - mir fehlt es an geduld mitunter, die dinge dann einfach langsamer anzugehen, aber dafür mit ganz viel freude für die kinder. die große hilft so gern mit! den tisch decken, abtrocknen, kochen, rühren, staubsaugen, wischen.
AntwortenLöschentolle bilder hast du gemacht - lieben dank für die eindrücke!
glg
halitha
liebe tinki,
AntwortenLöschenja leider ist es in den süden von euch aus wirklich eine ordentliche strecke....aber gut dass das internet nicht so lange brauch ;)
wir haben am wochenende auch malwieder einen langen waldspaziergang gemacht...es bringt einfach innere ruhe, leider ist dafür unter der woche oft zuwenig zeit....erinnert mich gerade an die grauen männer, von momo....wichtig immer wieder sich auszeiten zu gönnne.
ich wünsche dir einen wunderschönen tag, grüße meike
Liebe Tinki,
AntwortenLöschenwie recht du hast! Ich sehe es ja ganz genau so wie du, dass die Kinder auch ein Teil des "Unternehmens Familie" sind und Aufgaben haben sollten - aber allzu oft fehlen mir dann doch wieder Geduld und Kraft, sie einzubinden und vor allem, auf die Einhaltung der Regeln zu achten und sie durchzusetzen... Aber wenn man nicht aufgibt und es sich immer wieder vor Augen führt (oder geführt bekommt, wie beim lesen deines letzten Posts), dann kann man immer wieder neu mit kleinen Schritten beginnen.
In die Natur zu gehen empfinde ich seit einer Weile auch als wirklich heilsam für meine Seele. Früher brauchte ich immer ganz viel Trubel, Menschen, Volkstfeste und sowas. Mittlerweile bin ich am liebsten mit meiner Familie ganz allein in der Natur. Du siehst, auch bei mir wirkt sich das Älterwerden aus ;-). Aber wenn wir 20 Jahre jünger wären, hätten wir auch so viele schöne Dinge noch nicht, die wir jetzt genießen können, nicht wahr?
Ich danke dir für deine vielen lieben & herzlichen Kommentare bei mir und rücke dich aus der Ferne!
Regina