Na da kommt nun noch ein Foto von einem meiner Puppenlieblinge.
Ich habe dieses Püppchen schon etwas länger hier sitzen und ich finde immer, daß es etwas besonderes ist. Nicht, weil es das schönste Püppchen ist, sondern einfach weil ich es schön finde, daß man auch Stoffpuppen als farbige Puppen gestalten kann. Schon als Kind fand ich farbige Puppen viel schöner als die anderen. Irgendwie ist es auch ein wenig so geblieben. Wenn ich als 17 Jährige angefangen habe Gesichter zu zeichnen - dann habe ich auch oft auf farbige kleine Kinder geschaut mit Knopfaugen, die einen um den Finger wickeln.
So auch dieses Püppchen. Es hat für mich etwas zartes und rührt irgendwie meine kleine Nostalgie an.
Liebe Nicole - das also ist das Puppenkind, welches hier noch sitzt und mir Geschichten erzählt, wenn ich Arbeite und hilft bei der Anprobe von Kleidchen, die ich für andere Puppen gestrickt habe.
Ja und zu dem Thema Loslassen gibt es, glaube ich, noch vieles zu schreiben. Ich allerdings gehöre nicht zu den Müttern, die ihre Kinder nicht gehen lassen können, aber ich gehöre zu denen, die einfach gerne schwelgen in den schönen Momenten der nahen Vergangenheit. Die sich gerne an die vielen schönen Momente erinnert, die doch da waren. Ich bin recht früh Mutter geworden und habe so einiges an gemeinsamer Zeit mit meiner großen Tochter einfach nicht gehabt. Habe viel arbeiten müssen, um uns durchzubekommen und war oft darüber sehr traurig. Tja und dennoch glaube ich, daß wir die uns gebliebene Zeit immer sehr genossen haben.
Und was Susanne schreibt, ist glaube ich wirklich so: man genießt die Zeit, die man dann zusammen verbringen kann umso mehr. Es ist dann zwar nicht mehr so häufig, dafür aber bestimmt umso intensiver. Dann habe ich ja noch meine Kleine, die noch einige Jahre mit mir aushalten muß, die auch noch genügend Aufmerksamkeit braucht, um ihren Weg zu gehen.
Ich finde diese Entwicklungen spannend zu sehen, was aus den Kindern wird, welchen Weg sie einschlagen werden, wie sich ihre eigene Persönlichkeit entwickelt und wie man als Elternteil jeweils darauf reagiert...
Euch wünsche ich einen wunderschönen sonnigen Wochenanfang!
Liebe Grüße Tinki
Montag, 23. Mai 2011
Freitag, 20. Mai 2011
Abschied tut weh
Nun ist es soweit, daß mein kleiner Puppenjunge auf die Reise gegangen ist... endlich fertig angezogen und schick zurecht gemacht....
Bei manchen Puppen ist es einfacher sich zu verabschieden, bei anderen mag man gar nicht auf Wiedersehen sagen...
So geht meine kleine Liebe zu einem neuen wundervollen Zuhause und wird dort schon sehnsüchtig erwartet.
Auch meine Große Tochter packt schon so langsam ihre Abschiedskoffer.
Heute gab es die schriftlichen Abiturergebnisse - es waren gute und leider auch eine nicht so tolle dabei - sie hat die Familientradition einfach eingehalten, daß man eine Abiturklausur in den Sand hauen muß, um im Leben später gut bestehen zu können! So ist wieder ein Abschnitt in ihrem Leben zuende gegangen. Jetzt steht nur noch eine Präsentation und eine mündliche Prüfung an und dann dauert es nicht mehr lange und sie wird wohl in einer anderen Stadt ihr Zuhause einrichten...
Auch das ist mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu sehen. Einerseits ist man stolz, daß sie ihren Weg gehen werden und ihre Eigenständigkeit unter Beweis stellen. Andererseits ist man auch ein wenig traurig, wenn man dann nicht mehr gemeinsam am Tisch sitzt und über Lehrer, Freunde, Politik, Philosophie, Physik, Sport oder Kochen etc. quatschen kann. Es geht eben eine kleine Zeit zuende, die überraschend anfing und nun bald einen kleinen wichtigen Schritt weitergehen wird....
In diesem Sinne bin ich stolz, daß sie ihre Schulzeit so wundervoll gemeistert hat mit allen Höhen und Tiefen und das wir uns dabei nicht aus den Augen verloren haben, obwohl ich weiß, daß es nicht immer ganz einfach war... Tja - so hat man wohl immer ein stolzes Mama-Herz, wenn die Kinder groß werden und so viele kleine und große Erfolge zu verzeichnen haben ( auch wenn man selber ja nur die Hand halten konnte!)...
Ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende und hoffe, daß ihr es Euch gut gehen laßt.
Liebe Grüße Tinki
Bei manchen Puppen ist es einfacher sich zu verabschieden, bei anderen mag man gar nicht auf Wiedersehen sagen...
So geht meine kleine Liebe zu einem neuen wundervollen Zuhause und wird dort schon sehnsüchtig erwartet.
Auch meine Große Tochter packt schon so langsam ihre Abschiedskoffer.
Heute gab es die schriftlichen Abiturergebnisse - es waren gute und leider auch eine nicht so tolle dabei - sie hat die Familientradition einfach eingehalten, daß man eine Abiturklausur in den Sand hauen muß, um im Leben später gut bestehen zu können! So ist wieder ein Abschnitt in ihrem Leben zuende gegangen. Jetzt steht nur noch eine Präsentation und eine mündliche Prüfung an und dann dauert es nicht mehr lange und sie wird wohl in einer anderen Stadt ihr Zuhause einrichten...
Auch das ist mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu sehen. Einerseits ist man stolz, daß sie ihren Weg gehen werden und ihre Eigenständigkeit unter Beweis stellen. Andererseits ist man auch ein wenig traurig, wenn man dann nicht mehr gemeinsam am Tisch sitzt und über Lehrer, Freunde, Politik, Philosophie, Physik, Sport oder Kochen etc. quatschen kann. Es geht eben eine kleine Zeit zuende, die überraschend anfing und nun bald einen kleinen wichtigen Schritt weitergehen wird....
In diesem Sinne bin ich stolz, daß sie ihre Schulzeit so wundervoll gemeistert hat mit allen Höhen und Tiefen und das wir uns dabei nicht aus den Augen verloren haben, obwohl ich weiß, daß es nicht immer ganz einfach war... Tja - so hat man wohl immer ein stolzes Mama-Herz, wenn die Kinder groß werden und so viele kleine und große Erfolge zu verzeichnen haben ( auch wenn man selber ja nur die Hand halten konnte!)...
(Akelei - eine einzige versteckt in meinem Garten - ist sie nicht schön!)
Liebe Grüße Tinki
Mittwoch, 18. Mai 2011
Pizza - goes in the oven.....
Nun ging es doch glatt los:
Gestern habe ich noch eine Tür zusammengeschustert, die Öffnung an diese Tür angepasst ( hätte ich wohl lieber nicht machen sollen, denn der Pizza-Schieber paßte kaum mehr durch ( grumpf ). Also heute nacht noch trocknen lassen und heute ENDLICH den Ofen zum Pizza-Backen angefeuert.
Stop - habe mir einen Schamottstein gegönnt, der nun als Pizza-Stein im Ofen dient. Wenn die Saison vorbei ist, wird er mir hoffentlich gute Dienste in meinem normalen Backofen dienen, oder vielleicht im Kamin ( weiß aber nicht, wie man das machen könnte).
Also gings es los... vorsichtig anfeuern mit trockenem Birkenholz. - Holz holen aus dem Holzunterstand - Pizzateig vorbereiten ( zum Glück war der Freund meiner Tochter da- der macht den besten Pizza-Boden, den ich je gegessen habe!!!!!) - dann kam das unendlich lange warten auf Glut und genügend Hitze ( wir gehören ja nicht gerade zu der geduldigen Menschenrasse - und nach ca. einer Stunde war der Ofen ( zumindest für unseren ersten Pizza-Versuch ) fertig.
MMMHHHHH das roch schon hervorragend - und ich kann euch sagen, es war ein Gaumenschmaus - es war sooooooo lecker. Natürlich ist es auch so wie bei dem ersten gelungenen Kuchen, den man gebacken hat, oder dem ersten Brot - es schmeckt einfach oberköstlich . Aber ich glaube es war wirklich lecker, auch ohne unseren Stolz auf die tolle Leistung.
Also Versuch gelungen - und es hat Spaß gemacht. Außerdem habe ich festgestellt, daß ich den Schornstein super gebaut habe, denn auf diese Art und Weise kann ich oben auf den Schornstein noch die Crepsplatte setzen und bis der Ofen heiß ist Crepes zubereiten - auch super gelle.
Was so ein bißchen Lehm, Wasser, Sand, Stroh, ein paar Steine - und Herummatschen alles so zaubern kann. Ich bin ganz beeindruckt, ich hatte nämlich nicht wirklich beim ersten mal gleich mit Erfolg gerechnet.
In dem Sinne - wiedermal: probiert auch mal etwas aus - ich finde es nicht nur spannend, sondern es ist sogar ein voller Erfolg gewesen!!!!! ( Nur die Überdachung habe ich noch nicht geschafft - und die Puppenkleidung wartet auch noch auf Fertigstellung - habe ich doch wie die kleinen Heinzelmännchen schon alles zugeschnitten, will sich das Hemdchen einfach nicht von alleine fertig stellen! ).
Ganz liebe Grüße Tinki
Gestern habe ich noch eine Tür zusammengeschustert, die Öffnung an diese Tür angepasst ( hätte ich wohl lieber nicht machen sollen, denn der Pizza-Schieber paßte kaum mehr durch ( grumpf ). Also heute nacht noch trocknen lassen und heute ENDLICH den Ofen zum Pizza-Backen angefeuert.
Stop - habe mir einen Schamottstein gegönnt, der nun als Pizza-Stein im Ofen dient. Wenn die Saison vorbei ist, wird er mir hoffentlich gute Dienste in meinem normalen Backofen dienen, oder vielleicht im Kamin ( weiß aber nicht, wie man das machen könnte).
Also gings es los... vorsichtig anfeuern mit trockenem Birkenholz. - Holz holen aus dem Holzunterstand - Pizzateig vorbereiten ( zum Glück war der Freund meiner Tochter da- der macht den besten Pizza-Boden, den ich je gegessen habe!!!!!) - dann kam das unendlich lange warten auf Glut und genügend Hitze ( wir gehören ja nicht gerade zu der geduldigen Menschenrasse - und nach ca. einer Stunde war der Ofen ( zumindest für unseren ersten Pizza-Versuch ) fertig.
MMMHHHHH das roch schon hervorragend - und ich kann euch sagen, es war ein Gaumenschmaus - es war sooooooo lecker. Natürlich ist es auch so wie bei dem ersten gelungenen Kuchen, den man gebacken hat, oder dem ersten Brot - es schmeckt einfach oberköstlich . Aber ich glaube es war wirklich lecker, auch ohne unseren Stolz auf die tolle Leistung.
Also Versuch gelungen - und es hat Spaß gemacht. Außerdem habe ich festgestellt, daß ich den Schornstein super gebaut habe, denn auf diese Art und Weise kann ich oben auf den Schornstein noch die Crepsplatte setzen und bis der Ofen heiß ist Crepes zubereiten - auch super gelle.
Was so ein bißchen Lehm, Wasser, Sand, Stroh, ein paar Steine - und Herummatschen alles so zaubern kann. Ich bin ganz beeindruckt, ich hatte nämlich nicht wirklich beim ersten mal gleich mit Erfolg gerechnet.
In dem Sinne - wiedermal: probiert auch mal etwas aus - ich finde es nicht nur spannend, sondern es ist sogar ein voller Erfolg gewesen!!!!! ( Nur die Überdachung habe ich noch nicht geschafft - und die Puppenkleidung wartet auch noch auf Fertigstellung - habe ich doch wie die kleinen Heinzelmännchen schon alles zugeschnitten, will sich das Hemdchen einfach nicht von alleine fertig stellen! ).
Ganz liebe Grüße Tinki
Mittwoch, 11. Mai 2011
Lehm Ton sonstiges...
Danke für Eure lieben Kommentare:
Also Lehm gibt es oft auf dem eigenen Grundstück ein wenig tiefer gebuddelt ( bei uns ist allerdings absoluter Sandboden ) bei meinem Vater ( Tonkuhle ist gleich um die Ecke ) ist man nach 50 cm schon fündig....
Oder man kann dies als Big-Pack z.B. über Claytec bestellen, oder bei Landschaftsbaufirmen per LKW-Ladungen beziehen- gibt viele Möglichkeiten. Oder in Tüten abgepackt beim Öko-Bauhändler ( ist aber verhältnismäßig teuer. - wenn man diese nicht zum Verputzen der Wände nehmen möchte, lohnt sich eher die andere Variante ).
Womit ihr früher geformt habt - liebe Petra - ist höchstwahrscheinlich eher Ton gewesen - Das kann man aus dem Lehm "auswaschen". Marmeladenglas mit Lehm und Wasser füllen, dann setzt sich der Ton ganz unten ab, der Sand darüber und das Wasser oben...oder wie wir oft - in Büsum im Watt mit Schlick-Klecker-Matsche!
Oder wie bei meinem Renovierungs-Haus, dort sind die Lehmziegel oben aus dem Dachgeschoss gewandert und mit Wasser vermischt gibt das wieder super Lehm, allerdings muß man dort noch ein wenig Sand oder Stroh beimengen. - Also ungebrannte Lehmziegel gehen auch - die weicht man in Wasser ein und vermischt es mit den Beimengungen - kleingeschnipselte Haare von Schafen/Hunden oder ähnliches.
In einem der tollen Land-Leben-Heftchen ( ich weiß nicht welches es war ) stand jetzt gerade drin, daß sie Lehmziegel entdeckt haben, die aus einer Mischung aus Algen, Schafwolle und Lehm getrocknet werden. Und sie sind haltbarer als gebrannte Ziegel ( oder Dachpfanne - ich weiß nicht mehr ). Spart Energie für das teure Brennen ein. Mich wundert das allerdings, da nicht gebrannter Ton oder Lehm wieder auflösbar ist. Und was an einer Änderung der Konsistens zu Schafwolle erfolgt ist nicht gewährleistet. Was ich mir aber vorstellen kann, wäre die Beimengung von Algen - es gibt nämlich Kieselalgen, die bestimmt Kieselsäure enthält, und die wiederum benutzt man auch um Mauern zu "verkieseln" für Wasser unempfindsam zu machen. Allerdings habe ich gehört, daß damit auch der Stein eher springt... Viele Fragen, die aus dem kurzen Artikel leider nicht hervorgegangen sind.
Stroh als Konstruktionshilfe hat den Vorteil, daß man diesen einfach verbrennen kann und damit den Ofen von innen heraus "ausbrennen" kann. Dies unter dem Vorteil, daß der Innenraum sehr fest wird. Sand kann man auch verwenden, oder auch Weidenruten-geflecht. Hat beides aber den Nachteil, daß beim Trocknen der Lehm ein wenig schrumpft und dementsprechend der Bau wohl einreißen könnte oder zumindest Risse bekommen kann!
Heute morgen habe ich doch gleich einen Schock bekommen, denn es hat draußen noch fröhlich geregnet. Und der Ofen war natürlich noch NICHT abgedeckt. Aber zum Glück ist nur die obere Schicht leicht feucht geworden und es ist nichts weiter passiert. Nun habe ich vorsorglich die Motorradabdeckung drüber gelegt, bis eine Dachkonstruktion von mir erstellt wird. Ich habe auch schon eine Idee!!!!! Und zwar habe ich vor, das Dach aus Holzlatten zusammen zu bauen, diese auch mit Holz abzudecken und rechts und links Bänke dran zu bauen... dann kann man sie bei nicht Benutzung als Bank benutzen. Mal sehen, ob ich das so hinbekomme!
Liebe Grüße Tinki
Also Lehm gibt es oft auf dem eigenen Grundstück ein wenig tiefer gebuddelt ( bei uns ist allerdings absoluter Sandboden ) bei meinem Vater ( Tonkuhle ist gleich um die Ecke ) ist man nach 50 cm schon fündig....
Oder man kann dies als Big-Pack z.B. über Claytec bestellen, oder bei Landschaftsbaufirmen per LKW-Ladungen beziehen- gibt viele Möglichkeiten. Oder in Tüten abgepackt beim Öko-Bauhändler ( ist aber verhältnismäßig teuer. - wenn man diese nicht zum Verputzen der Wände nehmen möchte, lohnt sich eher die andere Variante ).
Womit ihr früher geformt habt - liebe Petra - ist höchstwahrscheinlich eher Ton gewesen - Das kann man aus dem Lehm "auswaschen". Marmeladenglas mit Lehm und Wasser füllen, dann setzt sich der Ton ganz unten ab, der Sand darüber und das Wasser oben...oder wie wir oft - in Büsum im Watt mit Schlick-Klecker-Matsche!
Oder wie bei meinem Renovierungs-Haus, dort sind die Lehmziegel oben aus dem Dachgeschoss gewandert und mit Wasser vermischt gibt das wieder super Lehm, allerdings muß man dort noch ein wenig Sand oder Stroh beimengen. - Also ungebrannte Lehmziegel gehen auch - die weicht man in Wasser ein und vermischt es mit den Beimengungen - kleingeschnipselte Haare von Schafen/Hunden oder ähnliches.
In einem der tollen Land-Leben-Heftchen ( ich weiß nicht welches es war ) stand jetzt gerade drin, daß sie Lehmziegel entdeckt haben, die aus einer Mischung aus Algen, Schafwolle und Lehm getrocknet werden. Und sie sind haltbarer als gebrannte Ziegel ( oder Dachpfanne - ich weiß nicht mehr ). Spart Energie für das teure Brennen ein. Mich wundert das allerdings, da nicht gebrannter Ton oder Lehm wieder auflösbar ist. Und was an einer Änderung der Konsistens zu Schafwolle erfolgt ist nicht gewährleistet. Was ich mir aber vorstellen kann, wäre die Beimengung von Algen - es gibt nämlich Kieselalgen, die bestimmt Kieselsäure enthält, und die wiederum benutzt man auch um Mauern zu "verkieseln" für Wasser unempfindsam zu machen. Allerdings habe ich gehört, daß damit auch der Stein eher springt... Viele Fragen, die aus dem kurzen Artikel leider nicht hervorgegangen sind.
Stroh als Konstruktionshilfe hat den Vorteil, daß man diesen einfach verbrennen kann und damit den Ofen von innen heraus "ausbrennen" kann. Dies unter dem Vorteil, daß der Innenraum sehr fest wird. Sand kann man auch verwenden, oder auch Weidenruten-geflecht. Hat beides aber den Nachteil, daß beim Trocknen der Lehm ein wenig schrumpft und dementsprechend der Bau wohl einreißen könnte oder zumindest Risse bekommen kann!
Heute morgen habe ich doch gleich einen Schock bekommen, denn es hat draußen noch fröhlich geregnet. Und der Ofen war natürlich noch NICHT abgedeckt. Aber zum Glück ist nur die obere Schicht leicht feucht geworden und es ist nichts weiter passiert. Nun habe ich vorsorglich die Motorradabdeckung drüber gelegt, bis eine Dachkonstruktion von mir erstellt wird. Ich habe auch schon eine Idee!!!!! Und zwar habe ich vor, das Dach aus Holzlatten zusammen zu bauen, diese auch mit Holz abzudecken und rechts und links Bänke dran zu bauen... dann kann man sie bei nicht Benutzung als Bank benutzen. Mal sehen, ob ich das so hinbekomme!
Liebe Grüße Tinki
Dienstag, 10. Mai 2011
kleiner Lehmofen
Loch buddeln.... und schon gesellt sich ein Rotkehlchen zu mir und pickt unglaublich viele Würmchen und Maden aus dem Boden. Es war wie ein Geschenk... Beim Buddeln hüpfte es sogar fast neben meinem Spaten herum.
Gezählt habe ich aber ich aber nicht...
Nun aber zum Lehmofen, den ich bauen möchte....Eine Grundplatte aus kleinen Pflastersteinen habe ich ausgelegt. Besser ist es wohl das Loch mit Sand-Schotter auszufüllen und ein kleines Fundament zu bauen, damit man sich nicht so bücken muß - ich hatte dazu aber weder Lust, noch die Zeit.
Die Zutaten hatte ich schon länger hier liegen: einen Bigpack Lehm, den ich von Nachbarn geschenkt bekommen habe außerdem noch einige Büchlein von dem : Einfälle statt Abfälle - die ich letztens bestellt habe. Unter anderem eben auch das Bauen von Lehmöfen.... Nun entstand am Wochenende mein erster selbstgebauter - KLEINER - Lehmbackofen.
Grundplatte wir aus Lehm auf die Steine aufgetragen. Und wenn man hat am besten Schamottsteine darauflegen, die speichern die Wärme hervorragend. Ich möchte mir mit einem Pizzastein behelfen, da ich die Schamottsteine hätte kaufen müssen.
Der Strohballen dient als Vorlage und auch als Formgebung - nur die Tür wird separat abgestützt, Es wäre aber ( im Nachhinein ) sinnvoller gewesen, gleich eine Form aus Holz oder ähnlichem auszusägen, die später als Tür dienen soll. Naja hinterher ist man immer schlauer
Wir sind alle schon total ungeduldig, und möchtes ja soooo gerne ausprobieren, wie das so funktioniert, ob es üerhaupt geht etc. etc.
Aber momentan muß dieser noch einige Zeit durchtrocknen, bevor wir es ausprobieren, denn mein erster Versuch ist an der Kuppel glatt eingestürzt, so daß ich ihn nochmal aufbauen mußte. Mit etwas mehr Erfahrung reicher - hoffe ich jetzt natürlich, daß sich meine Geduld auszahlen möge.
Hier ist der erste Tag wieder ein wenig wolkig, aber Regnen tut es nicht. Ja - Regen kann ich momentan auch gar nicht gebrauchen - DOCH mein Garten natürlich schon, aber mein Lehmofen braucht eigentlich noch ein Dach, bevor es anfängt.....
So ähnlich sieht er nun aus. Am Ende habe ich ihn noch mit Stroh-Lehm überzogen, damit eine größere Speicherung der Wärme gewährleistet ist. Nur den Schornstein habe ich noch nicht zuendegeklebt... Vielleicht stecke ich auch ein Rauchrohr hineine, dann kann ich den Ofen besser abdecken, wenn er nicht benutzt wird. Mal sehen...
Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche und hoffe, daß ihr auch neue kreative Dinge ausprobiert. Das bringt nämlich total viel Spaß und stärkt das Selbstvertrauen - man kann auch viele Dinge tun, die nicht viel kosten und die effektiv sind und viel Spaß machen... In dem Sinne Spaten in die Hand und los?????
Liebe Grüße Tinki
Und in der Ecke vom Dach wohnt es mit seinen kleine Nachwuchsvögelchen!!!
Nun aber zum Lehmofen, den ich bauen möchte....Eine Grundplatte aus kleinen Pflastersteinen habe ich ausgelegt. Besser ist es wohl das Loch mit Sand-Schotter auszufüllen und ein kleines Fundament zu bauen, damit man sich nicht so bücken muß - ich hatte dazu aber weder Lust, noch die Zeit.
Die Zutaten hatte ich schon länger hier liegen: einen Bigpack Lehm, den ich von Nachbarn geschenkt bekommen habe außerdem noch einige Büchlein von dem : Einfälle statt Abfälle - die ich letztens bestellt habe. Unter anderem eben auch das Bauen von Lehmöfen.... Nun entstand am Wochenende mein erster selbstgebauter - KLEINER - Lehmbackofen.
Grundplatte wir aus Lehm auf die Steine aufgetragen. Und wenn man hat am besten Schamottsteine darauflegen, die speichern die Wärme hervorragend. Ich möchte mir mit einem Pizzastein behelfen, da ich die Schamottsteine hätte kaufen müssen.
Der Strohballen dient als Vorlage und auch als Formgebung - nur die Tür wird separat abgestützt, Es wäre aber ( im Nachhinein ) sinnvoller gewesen, gleich eine Form aus Holz oder ähnlichem auszusägen, die später als Tür dienen soll. Naja hinterher ist man immer schlauer
Wir sind alle schon total ungeduldig, und möchtes ja soooo gerne ausprobieren, wie das so funktioniert, ob es üerhaupt geht etc. etc.
Aber momentan muß dieser noch einige Zeit durchtrocknen, bevor wir es ausprobieren, denn mein erster Versuch ist an der Kuppel glatt eingestürzt, so daß ich ihn nochmal aufbauen mußte. Mit etwas mehr Erfahrung reicher - hoffe ich jetzt natürlich, daß sich meine Geduld auszahlen möge.
Hier ist der erste Tag wieder ein wenig wolkig, aber Regnen tut es nicht. Ja - Regen kann ich momentan auch gar nicht gebrauchen - DOCH mein Garten natürlich schon, aber mein Lehmofen braucht eigentlich noch ein Dach, bevor es anfängt.....
So ähnlich sieht er nun aus. Am Ende habe ich ihn noch mit Stroh-Lehm überzogen, damit eine größere Speicherung der Wärme gewährleistet ist. Nur den Schornstein habe ich noch nicht zuendegeklebt... Vielleicht stecke ich auch ein Rauchrohr hineine, dann kann ich den Ofen besser abdecken, wenn er nicht benutzt wird. Mal sehen...
Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche und hoffe, daß ihr auch neue kreative Dinge ausprobiert. Das bringt nämlich total viel Spaß und stärkt das Selbstvertrauen - man kann auch viele Dinge tun, die nicht viel kosten und die effektiv sind und viel Spaß machen... In dem Sinne Spaten in die Hand und los?????
Liebe Grüße Tinki
Donnerstag, 5. Mai 2011
Wieder da.... und einiges geschafft
Wir haben unsere Zeit in der Sonne im Häuschen verbracht und am Zimmer-Renovieren.
Aber wir haben auch herrliche Stunden draußen unter der Kirschblüte in der Hängematte liegen können. Naja- eigentlich waren das eher weniger Stunden als Minuten, da wir fertig werden wollten!!!!
Der Obstgarten ist herrlich, wenn die Bäume blühen.
Ja und zwei Zimmer sind fast fertig geworden.
Nur der Holzfußboden muß noch zuende abgeschliffen werden.
Leider sind unsere Werkzeuge nicht so toll, da müssen wir uns noch etwas überlegen.
Aber wir hatten Glück, denn die weiße Kalkfarbe ging uns aus und meine Quelle ist leider nicht
nicht in der Nähe gewesen.
Der Baumarkt, der Nähe war, hatte aber hydraulischen Kalk/Putz. Das ist ein Pulver, welches man dann selber anrühren kann. Das geht erstaunlich gut...
Den haben wir dann als Farbe auf die Wand aufgetragen und uns daran versucht, nach dem ersten
Schock, daß es - bis es trocken ist - GRAU war, haben wir uns gefreut, daß
wir weiterstreichen konnten. Meine Große und ihr Freund waren mit und
haben die Zimmer fast alleine vorbereitet und gestrichen.
Die Mischfarbe ist eine Mischung aus rotbraun und braun. Abgemischt mit der Kalkfarbe
entstehen dadurch immer nur hell abgetönte Töne. Mir gefällt die Farbe aber total gut, denn
wir haben schon ein schwarzes Himmelbett, welches davorstehen soll, mit weißen Vorhängen drum herum.
Wir sind alle schon gespannt auf die Fertigstellung! Leider sieht man auf den Fotos nicht so viel.
Aber wir haben leider den guten Fotoapperat nicht mit... schade.
Das zweite Zimmer hat auch Lehmwände, aber auf der einen Seite ist uns an den Balken schon der Lehmputz entgegengeflogen, so daß wir uns vorgenommen hatten, die Balken auf einer Seite freizulegen. Ich finde, daß es wirklich schön aussieht. Meine Kleine möchte dieses Zimmer für sich fertig machen. Und sie hat auch schon eine schöne Lampe an der Wand.
Mein Schatzi hat in den beiden Zimmer neue Kabel verlegt. Das war wirklich NOTWENDIG, denn dort lagen überall noch Bleikabel drin. Ein Glück, daß es dort noch nicht gekokelt hat ( im Flur hatten wir das schon ).Wenn wir dort alles eingerichtet haben, kommen neue Fotos!!! So geht es immer ein wenig weiter!
Bei dem tollen Wetter wollten wir am liebsten gleich da bleiben, doch leider rief meine Arbeit und die Schule uns wieder zurück.
Ich habe am Montag eine Mütze gestrickt, weil es so kalt war -
sogar meine Heizung habe ich wieder aktiviert. -
Tagsüber super schön und nachts sind hier Minusgrade.
Mein schönes Kiwi-Plänzchen ist mir doch gleich dabei erfroren.
Ich habe dabei kein Glück.
Das werde ich das nächste mal direkt an die Holzwand setzen, das ist wärmer!
Liebe Grüße Tinki
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