Mittwoch, 30. Januar 2013

Machst Du mir ein Eulenkostüm?

Die Frage kam wohl von meinem Neffen für ein Faschingskostüm.

Leider habe ich keinen weiteren Braunen Stoff mehr, der einen super Umhang hätte abgeben können, aber eine Mütze ist schon mal entstanden:

Eule

Nadelgefilztes Gesicht: Aufgenäht auf ein Viereck aus feinem Cordstoff, den ich zu einer Mütze zusammengenäht habe. Die Ohren entstehen dadurch, daß man die Ecken einfach ein wenig zusammenzieht und feststeckt.

Eulenmütze
Ich habe mal nach Eulenmützen geschaut und festgestellt, daß es gaaaannnnzzzz viele tolle Bilder im Netz gibt und ich war gestern so begeistert, daß ich mir ein paar Ideen herausgesucht habe. Vorlage war dann aber doch ein Foto von einer echten Eule aus einer Zeitschrift.


Einen schönen Tag wünsche ich Euch.

Liebe Güße Tinki

Montag, 28. Januar 2013

Keltische Dinge

Aus dem Buch "Wilde Stämme" haben wir einige Inspirationen erhalten, wie ihr schon in meinem letzten Post gelesen habt.
Gestern haben wir noch versucht aus Lederresten ( die mußten schon etwas größer sein...), einen Bundschuh zu nähen. Was auch geglückt ist, doch leider sind sie für mein Tochterkind noch etwas groß. Nun dürfen dicke Socken angezogen werden und die Füße auch gerne wachsen! Aber für den ersten Test ging es ganz gut.


Ich habe im Netz ein paar PDF-Anleitungen gefunden, und doch habe ich es frei Hand der Zeichnung aus dem Buch nachempfunden. Zuerst wurde ein Versuch mit einem Kordstoff ausprobiert. Dort war es schon zu sehen, daß es eher für meine Füße gedacht war als für ihre. Kurz entschlossen wurde alles gekürzt und kleiner gemacht, aber dennoch ist es noch reichlich groß!


Da wir keine Lederbänder hatten, habe ich mir mit den Lederresten beholfen. Da noch längere Streifen übrig waren, habe ich dort 4 dünne lange Streifen Leder abgeschnitten, die nun als Lederbänder fungieren. Geht sehr gut und passt farblich perfekt! Für die Löcher habe ich eine Lochzange benutzt, und endlich entdeckt, wie man sie vernünftig benutzen kann! Als ich nur eine Lage Leder genommen habe, kamen nie Löcher dabei heraus, sondern ich habe mich immer abgemüht und herumgedreht, nachdem ich mehr durch Zufall ein Stück Restleder unter das zu lochende Leder-Stück gelegt und gelocht habe, hat es perfekt funktioniert!
So brauchte ich keine Ledernadel, sondern konnte das Lederband gut durch die Löcher stecken.

Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie lange die Schuhe halten - und ob sie auch hin und wieder an den Füßen zu sehen sein werden!


Mein nächster Versuch bezüglich des Brennens von Ton in meinem Holz-Küchen-Ofen hat diesmal sehr gut funktioniert! Der Trick ist die Teile gut durchgetrocknet in die Asche weit weg von dem eigentlichen Feuer zu lagern ( bei meinem Ofen geht das zum Glück sehr gut, da  der Feuerraum sehr breit ist ). Und das Feuer sehr langsam zu steigern. Wenn es ca. eine halbe Stunde brennt, die zu brennenden Tonscherben ( Teile ) etwas näher an das Feuer schieben und das Feuer weiter einheizen. Nach weiterer Stunde in etwa war schon viel Glut vorhanden und die Hitze auch sehr gut, so daß ich die Teile in die Glut geschoben habe und noch Holz nachgelegt habe. So fingen, die Tonteile an zu glühen und der Brand hat recht gut funktioniert. Auf diese Weise ist auch nichts zu Bruch gegangen. Nun mag man sagen, daß die Teile ja nicht so groß waren etc. Ja ich weiß, daß es bei meiner Art des Brennens sehr beschränkt ist auf kleine Teile, die einem nicht so wichtig sind, da sie auch schnell kaputt gehen können, aber ich habe mich über meinen kleinen feinen Erfolg sehr gefreut. Und meine Freundin auch, der ich heute ihre erste Handspindel geschenkt habe!!!


So arbeiten wir uns langsam in dem Büchlein vorwärts. Meine Kleine liebt die Wikinger, Kelten, Germanen-Bücher, in denen von den Lebensweisen und den Handwerkskünsten erzählt wird. Auch die Runen und die Baummagie hat sie für sich entdeckt. Tja manchmal denke ich, daß doch wohl noch mehr dahinter stecken mag, als wir denken, denn meine Große hat nie irgendwelches Interesse für solche Themen gehabt, obwohl ich ebensolche Bücher und Angebote gemacht habe. So sind sie doch unglaublich verschieden in ihren Interessen und Vorlieben!

Liebe Grüße Tinki

Sonntag, 27. Januar 2013

getöpferte Handspindel

Wir hier haben unseren Ton "wiedergefunden"...


Eigentlich wollte ich Gewichte für einen Gewichtswebstuhl herstellen, aber nach ein paar davon war mir nach runden kleinen Kugeln zu mute und ich fand die Form so schön, daß ich an Handspindeln dachte mit getöpferten Wirteln.

Ich habe sogar nach dem Trocknen versucht diese im Ofen zu brennen, wobei ich natürlich alles falsch gemacht habe, was man wohl so falsch machen kann, dabei ist mir der eine Wirtel und auch zwei der Gewichte gesprungen, aber aus Fehlern lernt man ja. Ich werde es nach verschiedenen Anleitungen versuchen, wenn es wieder ein wenig wärmer wird im Lehmofen draußen, oder auf andere Art und Weise mit dem Küchen-Ofen mal sehen!
                                      

Jetzt habe ich aus den zwei Teilen, die gebrannt wurden, mit Bastelkleber wieder einen Wirtel zusammengeklebt und ein Stückchen Holz, welches ich wie eine Häkelnadel geschnitzt habe, hineingesteckt in das vorhandene Loch.

Es geht super damit zu spinnen, obgleich alles etwas schief und krumm ist, und ich für präzises Arbeiten bestimmt keine gute Note bekommen hätte.

Jetzt wird gesponnen und noch weiter getöpfert, denn nun möchte ich es natürlich wissen, ob ich es nicht doch hinbekomme ( mit dem Brand der Töpferware )?!

Der Gewichtswebstuhl muß noch ein wenig auf mich warten, denn ich habe noch andere Projekte vor, die ich unbedingt machen möchte! ( hat mit Holz zu tun und mit Konstruktion und ...ach ihr müßt Euch noch gedulden!).

Liebe Grüße Tinki

Samstag, 26. Januar 2013

kleines Portemonnaie

Dies ist ein kleines Portemonnaie, welches ich aus Wollfilz genäht habe. Innen ist Baumwollfutter und bestickt habe ich dieses mit pflanzengefärbter Stickwolle.





Mir gefällt es zu sticken, obwohl ich immernoch wieder am testen bin, wie die Stiche am besten wirken.

Liebe Grüße Tinki

Aran-Häkeldecke kleine Anleitungsfotos

Wie versprochen gebe ich Euch heute ein paar Fotos, die die Technik des Aran-Häkelns besser darstellt:

Das Prinzip, welches dort hinter steckt, ist eigentlich nur eines, daß man nicht eine Schlaufe durch die Arbeit macht, sondern, von vorne einsticht, um den vorhandenen Stich herumgeht, um dann wieder vorne heraus zu stechen und den Faden für die Schlaufe zu "holen". Also man könnte sich das vorstellen, als wenn man um eine stehende Stange herumlangt, einen Faden nimmt, und die Hand mit dem Faden wieder zurückzieht. Und dies kann man ja sowohl von Vorne machen, als auch von Hinten. Und je nachdem, ob man nun diese Stiche von vorne oder hinten "holt" bekommt man ein unterschiedliches Stichbild, welches sich  die Aran-Technik zu nutze macht. Sticht man von hinten durch das Stäbchen, erscheint vorne ein Stich, der wie aufgestickt aussieht. Sticht man von vorne durch das Stäbchen, sieht es aus, als wenn man das Häkelstäbchen hervorheben würde.

Wenn man dann noch diese Stichart "versetzt durchführt, sprich, einen Stich weiter vorne, dann die verbleibenden Stiche häkeln und so fort, erzielt man sogar ein Muster, welches aussieht, wie ein Zopfmuster beim Stricken.

Hier die Bilder:
1. Bei dieser Bilderfolge zeige ich: a: Einstechen in das obere Fach des vorhandenen Stäbchens von vorne durchgehäkelt. b: von hinten durchgehäkelt c: von vorne durch das untere Fach gehäkelt und d: von hinten um das untere Fach des Stäbchens gehäkelt.     Alleine mit dieser Technik des links und rechts häkelns entsteht das von mir gezeigte Bündchen. Also immer eine Masche von vorne einstechen und eine von Hinten einstechen und weiterhäkeln ( Das Einstechen bedeutet nur, auf welche Art man die Schlaufe holt  zum Häkeln. )
 Hier zeige ich, wie man "versetzt" häkelt:
a) ist nochmal gezeigt, wie man von hinten einsticht
b) hier wird für das Muster eine doppelter Umschlag ( doppeltes Stäbchen - oder wie heißt das?)
    gemacht, bevor man in das 4. Stäbchen einsticht und das Stäbchen häkelt dadurch entsteht das folgende Häkelbild
c.) Dieses entstandene Stäbchen wird nun vor die Arbeit geschoben, damit man die noch nicht gehäkelten "freien" Löcher nun noch nachträglich häkelt.
d.) Dadurch entsteht der Eindruck, daß man überkreuz häkelt.  Hier doppeltes Stäbchen nach vorne gelegt und ein Stäbchen in das erste freie Loch häkeln, und die nächsten beiden freien Löcher auch noch mit Stäbchen "abhäkeln". So entsteht ein Muster, welches immer aus 4 Stichen erfolgt: 1. doppeltes Stäbchen einstechen in das 4 Loch, dann das erste und zweite und dritte Lock häkeln, welche dazwischen liegen.
Abfolge:  Loch 1 2 3 4 Häkeln tut man dann: Loch 4 dann 1 2 3 , dann wieder 4. Loch 1 2 3 etc.


Hier sieht man das entstandene Muster durch eine erste Abfolge Bild a) und b).


Auf diesem Bild zeige ich die nächste Häkelreihe, die danach erfolgt: Rückreihe häkelt man wieder :
doppeltes Stäbchen in Loch 4 . nun Achtung, wird das entstandene doppelte Stäbchen nicht vor die Arbeit gelegt, sondern hinter die Arbeit, um dann die Stäbchen für Loch 1 2 3 zu häkeln. Dies sieht man auf Bild b)
und c).  Wenn die Reihe fertig ist, entsteht auf der Vorderseite ein Muster wie auf Bild d) gezeigt:


Viel Freude beim Ausprobieren!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße Tinki

Montag, 21. Januar 2013

fertige Häkeldecke

Ich habe mich im Laufe der Muster ein wenig mit der neuen Technik angefreundet und habe festgestellt, daß meine ersten "Versuche" des Überkreuzhäkelns ganz gut funktioniert haben, aber eigentlich ein wenig anders sein sollten.

Als Abschluß habe ich eine Häkeltechnik benutzt, die ein wenig wie ein Bündchenmuster - rechts/links aussieht und auch wesentlich dehnbarer ist, als wenn man einfache Stäbchen häkelt.


Die Decke ist nicht besonders groß geworden, aber als Kniedecke oder Babydecke ist sie super. Außerdem   gefallen mir die Farben. Sie sind alle aus den letzten Pflanzenfärbungen - und meist die letzte Färbung, da sie recht pastellig und hell sind.


Gestern am Sonntag hatte ich irgendwie großes Glück, daß ich zum richtigen Zeitpunkt spazieren gehen wollte, denn es stand eine ältere Dame am Nachbarzaun mit rot gefrorenen Fingern klammerte sie sich fest und schaute ganz verzweifelt. Und anstatt um Hilfe zu bitten, habe ich sie gefragt, ob sie denn etwas bräuchte, oder ob sie meine Hilfe brauchen könnte - und glaubt es, es war ihr peinlich und sie wollte meine Hilfe erst gar nicht annehmen. Ihre Beine würden sich wie Butter anfühlen und sie könne nicht mehr laufen...
Zu mir hinein wollte sie nicht , so habe ich ihr einen Klappstuhl geholt und ein Handy um Hilfe zu holen ( sie wollte von mir auch nirgends hingefahren werden - ja böse Nachbarschaft ....( nein hier ist wirklich alles ganz dörflich!). Als sie endlich saß bekam ich dann erzählt, ihre Tochter würde in der nächsten Strasse wohnen und ich möge sie dorthin begleiten. So bin ich mit Stuhl unter dem Arm und einer, ein wenig zittrigen, alten Dame am Arm durchs Dorf spaziert. Ihr war das so unangenehm und ich war so glücklich, ihr bei solch einfachen Dingen helfen zu können. Stellt Euch doch mal vor, es hätte keiner angehalten, oder sie gefragt, sie meinte, daß sie sich dann hingelegt hätte - hallo? Und wir hätten sie dann morgens erfroren gefunden? Manchmal ist ein falscher Stolz von alten Leuten auch nicht angebracht - oder?


Ich finde die Decke einfach zu schön!  ( Ein wenig sich selbst lobend zurücklehnen ist doch auch schön - oder? Ich freue mich zumindest immer über neue fertige Dinge, die ich dann einfach anschauen kann )

LG Tinki

Mittwoch, 16. Januar 2013

Aran oder Muster- Häkeldecke

Was mag sich dahinter verstecken?!   Es ist ähnlich dem Aran-Stricken, es geht dabei um Häkelmuster, die auch verdrehte Muster beim Häkeln erlauben. ( was ich nicht wirklich hinbekomme... die Anleitung ist nicht nur auf Englisch ich finde sie auch nicht besonders verständlich - mag aber an mir liegen ).


Dieses Buch ARAN AFGHANS to CROCHET  hat mich dabei inspiriert es endlich mal auszuprobieren!



Doch gefällt mir der Anfang bisher sehr, denn es gibt mit diesen verschiedenen Häkeltechniken doch ein ganz anderes Bild als sonst bei mir Häkeldecken hatten!


Das ist bisher meine "Musterausbeute" in einzelnen Mustern:  Ich habe dafür meine gefärbte Wolle genommen eine grobe von mir geschnitze Häkelnadel ca. Größe 7-8 ( die Wolle ist für Stricknadel 3-5 vorgesehen ). Also ich finde es schön, wenn man die Häkelmuster locker häkelt, damit ist die zukünftige Decke weicher und dehnbarer!





Der Trick bei diesen Häkelmustern ist, daß man Stäbchenmuster nicht in die oberen Löcher einsticht, sondern in das Fach, was darunter entsteht. Bzw. um eines der unteren Stäbchen die in der vorherigen Reihe entstanden sind.
Dann kann man von vorne in die Masche einstechen, oder von hinten und erhält zumindest schon mal eine andere Struktur.

Um verdrehte Muster zu erstellen: läßt man zwei Maschen aus, häkelt zwei Maschen und häkelt dann die vorher freigelassenen, indem man die Arbeit umdreht und die zwei Freigelassenen Maschen abstrickt... und so fort. Dadurch entsteht der Eindruck, daß man überkreuz häkelt. ( siehe oben in der Mitte der bisherigen Muster. Um Streifen zu bekommen, die vor der Arbeit liegen sticht man in die normalen kleinen Stäbchenlöcher von hinten in das erste Loch und durch das nächstliegende wieder heraus, um dann den Faden wieder zurückzuholen. ( Echt blöde solch Anleitungen kein Wunder, daß niemand die Häkelbücher versteht! )... Leider weiß ich aber nicht, wie man die Filmchen einstellt, sonst hätte ich Euch die Logik mal zeigen können!

Ihr seht, es gibt immer etwas neues, was man ausprobieren kann!

Liebe Grüße Tinki

PS: Mein Wuffi wollte auch gerne nochmal vorbeischauen, soweit das durch die Haarpracht möglich ist:

Normalerweise sitzt mein Haargummi besser, so daß ich auch etwas sehen kann!!!!!

Freitag, 4. Januar 2013

Nadelbinden

Nadelbinden habe ich immer nur dann gesehen, wenn ich mal auf Wikingerfesten in die kleinen schönen Verkaufsstände geschaut habe. Immer begeistern mich neue Techniken mit Wolle. So langsam habe ich für mich zwei "Stiche" gefunden, die ich mag und die ich schon ganz gut beherrsche. Außerdem geht für diese Technik meine selbstgesponnene Wolle sehr gut, die mit dem neuen Spinnrad meist etwas dicker wird. ( Es ist einfach kein Spinnrad für ganz feine Wolle, dafür habe ich mein altes ja noch ).

Hier kommen ein paar Bilder von der Technik, die ich benutze:


 Bei den Handschuhen habe ich eine von mir falsche Technik ausgeführt, die sehr dehnbar ist und daher gar nicht verkehrt, aber bei den Socken habe ich den Oslostich angewendet. Dieser ist sehr fest und stabil.


Hier kommt meine kleine Fotoanleitung, die keine Vollständigkeit hat und viel besser in den unten genannten Videos erklärt ist.
Vernähen des Fadens, und an der Stelle herauskommen, wo die Schlaufe gelassen wurde. Anschließend wieder in der unteren Reihe einstechen, die obere Schlaufe suchen...


von unten in die Schlaufe stechen, dann zwischen Daumen und den Fäden die Nadel einfädeln,
Danach die Nadel noch nicht durchziehen, sondern den Faden festziehen, anschließend den Daumen wieder auflegen und die Nadel durchziehen, so daß über dem Daumen wieder eine Schlaufe entseht.


So ist wieder die Ausgangsposition. Unten einstechen, Oben in die hintere Schlaufe von unten einstechen, zwischen Daumen und Faden hindurchführen, Faden festziehen, Daumen auflegen und Nadel durchziehen, bis eine Schlaufe entsteht.

Bei Fadenende vernähe ich den Faden auf der Innenseite und schneide nach Fertigstellung alle überhängenden Fäden ab. Manche verbinden die Fäden miteinander, was ich aber nicht mag.
Ein Socke ensteht, wenn man Luftmaschen über die Hacke herstellt und danach wieder in Runde weiterarbeitet. Am Ende wird immer eine Randmasche übersprungen, so daß sich die Maschenzahl automatisch reduziert und eine Spitze entsteht. Die Hacke setzt man einfach neu an und näht in Runde wieder immer weniger Stiche zusammen. ( Klar - oder....)

Falls ihr noch nichts verstanden habt, habe ich unten noch ein paar Links gesammelt, wo man es wesentlich besser versteht. Falls jemand eine Nadel schnitzen möchte, das ist ganz einfach und mit einem kleinen Bohrer kann man ein Loch in die Nadel bohren, nachdem man geschnitzt hat. Es eignen sich alle Hölzer, die eine feine Holzstruktur haben.  ( Ich habe hier Eibe genommen, weil ich die Farbverläufe so liebe und das Holz einfach toll ist, aber Birke, Ahorn etc. müßten genauso gut gehen)...

Ganz liebe Grüße Tinki -
Und natürlich wünsche ich allen noch ein frohes , gesundes neues Jahr 2013!

Falls ihr Videos sucht, wie das funktioniert:

1. Oslostich - Erste Reihe:
http://www.myvideo.de/watch/2706025/nadelbindung_nalbinding_oslo_stich_teil_1
2. Oslostich - Verbindungsstich
http://www.myvideo.de/watch/2706577/nadelbindung_nalbinding_oslo_stich_teil_2
3. Oslostich - Rundstich:
http://www.myvideo.de/watch/2707118/nadelbindung_nalbinding_oslo_stich_teil_3

Ein weiterer Link, wo all die anderen Links auch enthalten sind:
http://www.wikingerhort-oberhausen.de/nadelbinden/anleitung/96-nadelbinden-nalbinding-naalbinding-nadelbindung-fuer-anfaenger.html

Nadelbinden englische Seite mit verschiedenen Stichmustern:
https://sites.google.com/site/neulakinnas/tekn/malli